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Wenn eine Band wie ASP einen Videoclip machen würde, dann müsste es ein Konzept sein, das dem hohen künstlerischen Standard entspräche. Ein typisches Band-Posing-Video kam nach Aussagen von Asp nicht in Frage. Das müsse schon mindestens ein kultiger Puppentrickfilm sein – wovon er selbst seit vielen Jahren ein bekennender Fan ist.

Wie es der Zufall so will, entdeckte Matthias Ambré einen wundervollen kleinen Stop-Motion-Trickfilm im Kino. Es handelte sich um einen Trailer für das "Fantasy Filmfest" und er merkte sich die im Abspann genannte Firma. Ein weiterer Zufall war, dass Magna Mana, so der Name der verantwortlichen Firma, nicht nur in derselben Stadt ihren Firmensitz hatten, sondern tatsächlich sogar nur ein paar Straßen weiter im selben Stadtteil. Ein noch größerer Zufall war, dass der Mann, der am Ende die Regie für das Projekt übernehmen sollte, seit Jahren großer Anhänger von ASP war und sogar in der Fan-Community "Die Zusammenkunft" aktiv war.

Nach so vielen Zufällen glaubte man an einen Wink des Schicksals und stürzte sich in ein für alle weit größeres Abenteuer, als irgendjemand zu diesem Zeitpunkt vermuten konnte. Das Ereignis jedoch übertraf dennoch alle positiven Erwartungen:

In Zeiten, in denen man landläufig glaubt, mit Computern könne man ja alles machen, wird es manchen überraschen, was für ein riesiges Team über mehrere Monate mit aller Leidenschaft und Zeit arbeitete, um den ersten Videoclip von ASP zu realisieren:

Der Musik-Kurzfilm fand Beachtung, weit über die Grenzen der Szene hinaus, wurde mehrfach ausgezeichnet und landete mehrere Tage bei YouTube auf Platz 1 der beliebtesten Videos.

Abspann: